Naturheilkunde

Homöopathische Arzneimittel als Alternative

Die EMA hat im Mai 2023 zum wiederholten Male dazu aufgerufen, Antibiotika aus der Klasse der Fluorchinolone nur dort einzusetzen, wo sie zwingend erforderlich sind.[1] Denn sie können schwere und dauerhafte Nebenwirkungen, bis hin zu Behinderungen, verursachen. Betroffen sind vor allem Muskeln und Gelenke sowie das Nervensystem.[2]

    Europäische Arzneimittelagentur (EMA) warnt erneut vor nebenwir-kungsträchtigen Antibiotika

    Ciprofloxacin, Levofloxacin, Ofloxacin & Co. werden aber immer noch häufig verordnet, wo sie nicht angezeigt sind. Für viele Patienten richtet dabei die Therapie mehr Schaden als die Krankheit es je vermocht hätte. Explizit sollen die risikoreichen Medikamente laut EMA bei folgenden Indikationen nicht angewendet werden:

    • Halsentzündungen
    • Infektionen der unteren Harnwege
    • Bindehautentzündung (leicht bis mittelschwer)[3]

    Therapeutische Alternativen

    Die Evidenzlage zur Homöopathie bei diversen Infektionskrankheiten ist positiv. Eine Übersichtsarbeit klinischer Studien aus 2019 attestiert ihr insbesondere das Potential, Antibiotikresistenzen zu minimieren.[4]

    Pflüger bietet homöopathische Komplexmittel, die für die Behandlung der oben genannten Erkrankungen zugelassen sind. Sie sind seit über 70 Jahren bewährt und haben keine Nebenwirkungen:

    • Anginovin HM: Bei grippalen Infekten mit Halsschmerzen und Mandelentzündungen
    • Pflügerplex® Uva ursi 358: Zur Besserung der Beschwerden bei Blasenentzündungen
    • Pflügerplex® Euphrasia 130 H: Bei Bindehautentzündung

    Keine Kanonen auf Spatzen…

    Pflüger unterstützt die wiederholten Warnungen der EMA, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie mehrerer medizinischer Fachgesellschaften[5][6]Kein vorschneller Einsatz von Fluorchinolonen!

    Bei geeigneten Fällen von Hals- Blasen- und Bindehautentzündungen ist stattdessen ein Behandlungsversuch mit den wirksamen und sicheren Komplexmitteln aus dem Hause Pflüger empfehlenswert.

    Insgesamt belegen immer mehr Forschungsarbeiten: Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen können Antibiotika segensreich wirken. Bei leichteren Beschwerden geht der Schuss häufig nach hinten los. Es ist daher an der Zeit, Vorurteile abzubauen und das volle Potenzial der Homöopathie flächendeckend zu nutzen.   

    Quellen

    [1] www.ema.europa.eu/en/news/fluoroquinolone-antibiotics-reminder-measures-reduce-risk-long-lasting-disabling-potentially
    [2] www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RV_STP/a-f/fluorchinolone-bewegungsapparat.html
    [3] Messmer, E. M., et al.: Bakterielle Konjunktivitis – Update zu Diagnose und Therapie, Klin Monatsbl Augenheilkd 2012; 229: 529 – 533.
    [4] Michael Teut, Lorna Duncan, Angelina Mosley, Gregor Kindelmann, Susanne Ulbrich-Zuerni, Maxim Benz, Rachel Roberts, Esther van der Werf, Katharina Gaertner, Antibiotic use in clinical studies on homeopathy – a systematic review, La Revue d'Homéopathie, Volume 10, Issue 4, 2019, Pages e53-e54, ISSN 1878-9730, doi.org/10.1016/j.revhom.2019.10.024
    [5] www.dgfn.eu/nachrichtenleser-361/information-zur-anwendung-von-fluorchinolon-antibiotika.html
    [6] www.dgho.de/aktuelles/news/newsarchiv/2019/chinolone-in-prophylaxe-und-therapie-in-der-haematologie-und-onkologie

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