Blutarmut, auch bekannt als Anämie, führt zu einer verschlechterten Sauerstoffversorgung des Körpers. Eine Blutungsneigung zeigt sich oft durch ständige Blutergüsse oder verstärkte Blutungen bei Verletzungen. Beides kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, die eine gezielte Behandlung erfordern.
Blutarmut homöopathisch behandeln: Ursachen und Symptome
Was verursacht Blutarmut?
Die häufigste Form der Blutarmut ist die Eisenmangel-Anämie, von der vier von fünf Patienten betroffen sind. Eisenmangel führt dazu, dass die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) zu klein sind und die Bildung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) gestört wird. Dies beeinträchtigt den Sauerstofftransport im Blut. Typische Symptome eines Eisenmangels sind Blässe, schnelle Ermüdung, Reizbarkeit, Schwindelanfälle und Frieren. Ursachen können eine unzureichende Eisenaufnahme durch die Nahrung oder chronische Blutverluste sein, etwa durch Magenblutungen oder eine starke Menstruation bei Frauen. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Eisenbedarf erhöht.
In Deutschland leiden etwa fünf bis zehn Prozent der Frauen und ein bis zwei Prozent der Männer an Blutarmut.
Pflügerplex® Ferrum 302 H bei Blutarmut
Unser homöopathisches Komplexmittel bei Blutarmut Pflügerplex® Ferrum 302 H sorgt dafür, dass Eisen wieder besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann. Liegt dem Eisenmangel eine andere ursächliche Erkrankung zu Grunde, muss diese natürlich behandelt werden.
Blutungsneigung homöopathisch behandeln: Erhöhte Blutungsneigung erkennen
Was sind Anzeichen einer erhöhten Blutungsneigung?
Eine erhöhte Blutungsneigung kann sich durch häufige Hämatome (blaue Flecken), Zahnfleisch- und Nasenbluten oder ungewöhnlich starke Blutungen bei Verletzungen äußern. Besonders bei älteren Menschen können diese Symptome aufgrund der altersbedingten Durchlässigkeit der Gefäße verstärkt auftreten.
Pflügerplex® Millefolium 102 bei Blutungsneigung
Neun pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen bringen in Pflügerplex® Millefolium 102 ihre jeweiligen heilenden Eigenschaften ein und verstärken sich gegenseitig. Darunter sind zum Beispiel die „Alleskönner” bei Blutungen Schafgarbe (Achillea millefolium) und Kreuzotter (Vipera berus). Die Samen des Gewöhnlichen Hirtentäschels (Capsella bursa-pastoris) und Bergwohlverleih (Arnica montana) wirken blutstillend. Die virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) wird in der Homöopathie bei venösen Blutungen angewandt, bei Folgen von Blutverlust sowie bei Quetsch- und Schnittwunden.