Plötzliche, stechende und pulsierende Ohrenschmerzen sind oft ein Zeichen für eine Mittelohrentzündung. Diese schmerzhafte Erkrankung wird häufig durch Erkältungen oder Halsentzündungen ausgelöst. Krankheitserreger aus dem Nasen-Rachen-Raum gelangen über die Ohrtrompete ins Mittelohr, wo sie eine Entzündung hervorrufen. Besonders bei Babys und Kleinkindern tritt die Erkrankung häufig auf, da ihre Ohrtrompete kürzer ist und schneller zuschwillt.
Typische Symptome einer Mittelohrentzündung
Eine akute Mittelohrentzündung beginnt oft mit:
- Stechenden oder pulsierenden Schmerzen in einem oder beiden Ohren
- Druckgefühl im Ohr und pochende Geräusche
- Verminderte Hörfähigkeit
- Fieber, Schwindel und Unwohlsein
Bei Kindern äußert sich die Mittelohrentzündung zudem durch Unruhe, Weinen und häufiges Greifen ans Ohr. In schweren Fällen kann es zur Eiterbildung hinter dem Trommelfell kommen.
Dauer und Verlauf einer Mittelohrentzündung
In der Regel klingt eine akute Mittelohrentzündung innerhalb von 2 bis 3 Wochen ab. In einigen Fällen kann sie jedoch chronisch verlaufen, insbesondere bei Erwachsenen, die in der Kindheit häufig betroffen waren. Chronische Entzündungen können zu wiederkehrenden Beschwerden, Eiteraustritt und anhaltender Schwerhörigkeit führen.
Mittelohrentzündung behandeln
Die Therapie einer Mittelohrentzündung verfolgt mehrere Ziele:
- Abschwellung der Nasenschleimhäute, um die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern
- Lösen und Abfließen des Sekrets hinter dem Trommelfell
- Reduzierung der Entzündung und Eiterbildung
- Linderung der Schmerzen
Homöopathie oder Antibiotika bei Mittelohrentzündung?
Mittlerweile haben zahlreiche Studien gezeigt, dass Antibiotika Risiken bergen und mit Bedacht angewendet werden sollten. Auch laut den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) sollten Antibiotika nur in schweren Fällen oder bei Komplikationen eingesetzt werden. Stattdessen werden zunächst schmerzlindernde, abschwellende und entzündungshemmende Mittel empfohlen. Die Homöopathie erweist sich in vielen Fällen als sanfte Alternative mit vergleichbarer Wirkung, aber ohne Nebenwirkungen. Dies belegt einmal mehr eine 2023 veröffentlichte Anwendungsbeobachtung zum homöopathischen Komplexmittel Otofren® bei Mittelohrentzündung.

Ohrenschmerzen und Mittelohrentzündung bei Kindern
Die Mittelohrentzündung gehört zu den Erkrankungen, mit denen Kinder und damit auch deren Familien besonders häufig konfrontiert werden. Insbesondere Babys und Kleinkinder sind von einer Otitis media betroffen.
Homöopathie bei Mittelohrentzündung – Otofren® als sanfte Alternative
Wer eine Mittelohrentzündung homöopathisch behandeln möchte, kann auf Otofren® zurückgreifen. Dieses bewährte Komplexmittel kombiniert mehrere natürliche Wirkstoffe:
Hepar sulfuris (Kalk-Schwefelleber) – Unterstützt den Heilungsprozess bei eitrigen Entzündungen
Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) – Hilft bei plötzlich auftretenden, starken Ohrenschmerzen
Phytolacca americana (Amerikanische Kermesbeere) – Wirkt entzündungshemmend und abschwellend im Bereich von Ohr und Rachen