Rheumatische Beschwerden

Unter Rheuma, medizinisch korrekt Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, verbirgt sich eine Vielzahl von Erkrankungen der Gelenke und Weichteile, die eines gemeinsam haben: den stechenden, reißenden Rheumaschmerz, verbunden mit einer Einschränkung der Beweglichkeit. Nicht nur ältere, sondern zunehmend auch jüngere Patienten sind betroffen – insgesamt mehrere Millionen Menschen in Deutschland.

Was sind die Ursachen von Rheuma?

Die Ursachen von Rheuma und Gicht sind vielfältig, oft finden sich Hinweise auf ein entzündliches Geschehen. Auch die Beschwerdebilder der einzelnen Formen überschneiden sich häufig.

Gelenkverschleiß

Die Arthrose ist mit mehr als fünf Millionen Patienten in Deutschland die häufigste Form der Gelenkerkrankungen überhaupt. Infolge der degenerativen Abnutzung des Knorpels entsteht ein Abrieb an den Gelenken, besonders häufig an Knie-, Hüft-, aber auch an Handwurzelgelenken. Fehlbelastung beziehungsweise Überlastung, etwa aufgrund von Haltungsfehlern, Leistungssport oder Übergewicht, fördern den Gelenkverschleiß. Eine entzündliche Komponente ist auch hier oft gegeben.

Entzündliches Gelenkrheuma

Die rheumatoide Arthritis manifestiert sich meist zwischen dem 25. und 50. Lebensjahr. Als Ursache gilt ein Autoimmungeschehen. Der Körper greift irrtümlich das eigene Bindegewebe um die Gelenke herum an, dadurch kommt es zur symmetrischen Entzündung und Zerstörung von Gelenken auf beiden Körperseiten. Im Gegensatz zur Arthrose tritt der Schmerz typischerweise bei Ruhe auf und bessert sich bei Bewegung.

Weichteilrheuma

Bei der Fibromyalgie schmerzen nicht die Gelenke, sondern Muskulatur und Bindegewebe, oft in Nähe der Gelenke. Begleiterscheinungen sind Müdigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen. Besonders Frauen ab 35 Jahren erkranken.

Gicht

Sie zählt ebenfalls zu den rheumatischen Erkrankungen, obwohl die vermehrte Ablagerung von Harnsäurekristallen im Blut (also eine Stoffwechselstörung) dafür verantwortlich ist. Diese lösen die Entzündung und den reißenden Rheumaschmerz aus. Dieser tritt urplötzlich nachts auf, meist im großen Zeh, verbunden mit Rötung, Schwellung, Überwärmung sowie leichtem Fieber – alles Zeichen eines akuten Gichtanfalls. Mit achtfach höherer Wahrscheinlichkeit kommt es in Arthrose-vorgeschädigten Gelenken zu einer Gicht. Umgekehrt fördert die Gicht das Fortschreiten einer Arthrose.

Wie lassen sich rheumatische Gelenkbeschwerden behandeln?

Die Gelenkschädigungen lassen sich leider nicht wieder rückgängig machen. Durch eine medikamentöse Therapie können aber entzündliche Prozesse zum Abklingen gebracht und Schmerzen gelindert werden. Da die Mittel langfristig eingenommen werden müssen, ist eine gute Verträglichkeit ohne Nebenwirkungen besonders wichtig. Hier überzeugen homöopathische Medikamente.

Girheulit® HOM bei Rheuma und Gicht

Komplexmittel wie Girheulit® HOM Tabletten zielen auf eine große Bandbreite von Symptomen durch die Kombination bewährter Einzelmittel – wie etwa Colchicum autumnale (Herbstzeitlose), das bei akutem Gelenkrheumatismus die reißenden Schmerzen der roten, geschwollenen Gelenke lindert. Lithium carbonicum (Lithiumcarbonat) ist ein Mineral, das gegen Rheuma und Gicht wirkt.

Gualedum HM bei rheumatoiden Schmerzen

Das bewährte homöopathische Mittel Gualedum HM Tropfen eignet sich besonders bei rheumatoiden Schmerzen mit Steifigkeit in den Muskeln und Gelenken.

Pflügerplex® Colchicum 306 bei Gelenkschmerzen

Schmerzen an geröteten, geschwollenen oder auch deformierten Gelenken, die bei Gelenkrheumatismus aber auch akuter oder chronischer Gicht auftreten, werden durch Pflügerplex® Colchicum 306 Tabletten gelindert.

Pflügerplex® Rhus tox 353 H bei Gelenk- und Muskelschmerzen infolge rheumatischer Erkrankungen und Verletzungen

Bei Gelenk- und Muskelschmerzen infolge rheumatischer Erkrankungen und Verletzungen hat sich Pflügerplex® Rhus tox 353 H bewährt. Darin ergänzen sich die wichtigsten Nervenmittel zu einem optimalen Wirkkomplex, darunter Rhus toxicodendron (Giftsumach), Gelsemium sempervirens (Carolina-Jasmin) und Strychnos ignatii (Ignatius-Brechnuss).

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