Unsere homöopathischen Komplex- und Einzelmittel gibt es als Tabletten, Tropfen (Dilutionen), Ampullen, Tonikum oder als Tinktur. Sie unterstützen sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden. Komplexmittel von Pflüger sind im Allgemeinen nebenwirkungsarm, gut verträglich und ohne Gewöhnungsgefahr. Dadurch sind sie für die ganze Familie geeignet – sogar für Schwangere und Stillende. Unsere Arzneimittel lassen sich gut mit anderen naturheilkundlichen Therapien und der Schulmedizin kombinieren. Sprechen Sie einfach mit Ihrem Apotheker oder behandelnden Therapeuten.
Tabletten
Unsere Tabletten sind einfach einzunehmen, denn sie zergehen schon im Mund. Sie sind gut zu dosieren und praktisch für unterwegs. Tabletten werden durch die homöopathische Verreibung des Wirkstoffs mit Milchzucker (Lactose) hergestellt. Das Pulver wird anschließend zu Tabletten gepresst. Als sonstige Bestandteile enthalten Pflüger-Tabletten Calciumbehenat (DAB) und Kartoffelstärke. Auf Weizenstärke wird grundsätzlich verzichtet, um auch Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie die Einnahme zu ermöglichen. Außerdem verwenden wir den geruchs- und geschmacksneutralen Hilfsstoff Calciumbehenat statt Magnesiumstearat, das in der Kritik steht, Nebenwirkungen zu haben.
Dosierung Tabletten (soweit nicht anders verordnet)
Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren gilt:
- Akut: alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich 1 Tablette.
- Chronisch: 1- bis 3-mal täglich je 1 Tablette
Gehen die Symptome zurück, kann die Häufigkeit sukzessiv reduziert werden. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Für Kinder ab 0 – 12 Jahre gilt grundsätzlich, sofern sie nicht von der Anwendung ausgenommen sind:
- Säuglinge im ersten Lebensjahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis.
- Kleinkinder bis unter 6 Jahren erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder ab 6 bis unter 12 Jahren erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Dazu wird jeweils 1 Tablette in 6 Teelöffeln Wasser aufgelöst. Von dieser Lösung erhalten
- Säuglinge im ersten Lebensjahr: 2 Teelöffel,
- Kleinkinder bis unter 6 Jahren: 3 Teelöffel,
- Kinder ab 6 bis unter 12 Jahren: 4 Teelöffel.
- Akut: alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich
- Chronisch:1-bis 3-mal täglich.
Der Rest der Lösung ist jeweils wegzuschütten.
Gehen die Symptome zurück, kann die Häufigkeit sukzessiv reduziert werden. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Tropfen (Dilutionen)
Wer Milchzucker (Lactose) nicht verträgt, kann auf Tropfen zurückgreifen. Sie lassen sich optimal individuell dosieren. Die Tropfen enthalten Alkohol als Arzneiträger. Die Einnahme der Alkoholmenge ist jedoch unproblematisch, wie die Mengenverhältnisse verdeutlichen: In zehn Tropfen einer homöopathischen Dilution mit einem Alkoholgehalt von 50 Vol.-% sind nur 0,135 Gramm Alkohol enthalten. Im Vergleich dazu beträgt der Alkoholanteil in 0,25 Litern Apfelsaft knapp das Zehnfache, nämlich 1,25 Gramm.
Dosierung Tropfen (soweit nicht anders verordnet)
Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren gilt:
- Akut: alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich je 5 Tropfen (pur oder mit Wasser verdünnt eingenommen).
- Chronisch: 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen
Gehen die Symptome zurück, kann die Häufigkeit sukzessiv reduziert werden. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Für Kinder ab 0 – 12 Jahre gilt grundsätzlich, sofern sie nicht von der Anwendung ausgenommen sind:
- Säuglinge im ersten Lebensjahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis.
- Kleinkinder bis unter 6 Jahren erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder ab 6 bis unter 12 Jahren erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Es wird empfohlen, das Arzneimittel bei Kindern in Wasser verdünnt anzuwenden.
Gehen die Symptome zurück, kann die Häufigkeit sukzessiv reduziert werden. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Ampullen
Homöopathische Injektionspräparate erlauben es, Wirkstoffe gezielt an den Ort der Erkrankung im Organismus zu bringen. Bei akuten Beschwerden sorgen sie für einen schnellen Wirkungseintritt am Ort des Geschehens. Unsere Ampullen sind für die typischen Injektionsarten geeignet (intramuskulär, intravenös und subkutan).
Dosierung (soweit nicht anders verordnet):
Die Einzelgabe ist 1 Ampulle.
Im akuten Fall wird 1- bis 3-mal täglich 1 Ampulle gegeben.
Bei chronischen Beschwerden richtet sich die Dosierung nach den Beschwerden – sie reicht von 1 Ampulle täglich bis zu 1 Ampulle 3-mal wöchentlich.
Tonikum
Bei Schwächezuständen des Organismus oder einzelner Organe empfiehlt sich ein homöopathisches Tonikum wie zum Beispiel Pflüger‘s Frauentonikum HM als stärkendes Heilmittel. Ein Tonikum nach traditioneller Zubereitung ist angenehm einzunehmen und enthält, wie eine Dilution, geringe Mengen Alkohol.
Dosierung (soweit nicht anders verordnet):
Die Einzelgabe beträgt 5 Tropfen.
Im akuten Fall erfolgt die Einnahme alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich je 5 Tropfen.
Gehen die Symptome zurück, kann die Häufigkeit sukzessiv reduziert werden.
Bei chronischen Beschwerden werden 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen eingenommen.
Globuli
Häufig werden die im Wegweiser genannten Wirkstoffe in der Darreichungsform Globuli, umgangssprachlich auch „Kügelchen“ genannt, eingesetzt. Zur Selbstbehandlung eignen sich vor allem die Potenzen D6 und D12 – gerade bei akuten Beschwerden.
Dosierung (soweit nicht anders verordnet):
Es haben sich bei Kindern und Erwachsenen diese Dosierungen bewährt:
- 3 x täglich 5 Globuli D6
- 2 x täglich 5 Globuli D12
Zur Einnahme von höheren Potenzen (z. B. C30) empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker.
Tinktur
Tinkturen, gewonnen z. B. aus Thuja, haben sich als Umschläge oder Spülungen zur äußeren Anwendung bewährt.
Für die Zubereitung wird folgendes Vorgehen empfohlen (soweit nicht anders verordnet):
Zur Verwendung einer Individualdosierung halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Therapeuten. Für die Zubereitung empfehlen wir folgendes Vorgehen: 1 Esslöffel mit ¼ L Wasser verdünnen und 2- bis 3-mal täglich zu Spülungen oder Umschlägen verwenden.
Thuja extern Tinktur Pflüger® ist ausschließlich für die äußerliche Anwendung in Form von Spülungen und Umschlägen bestimmt.
Einnahmeempfehlung
Homöopathische Präparate wirken über die Mundschleimhaut, deshalb sollten sie für einige Zeit im Mund verbleiben. Ungefähr 15 Minuten vor und nach der Einnahme sollte nichts gegessen oder getrunken werden. Es gibt einige Substanzen, die die Wirkung von Homöopathika stören oder sogar aufheben. Insbesondere ätherische Stoffe wie Campher, Pfefferminze oder Menthol, die zum Beispiel in Zahnpasten oder Kaugummis enthalten sind, sollten vermieden werden. Deshalb ist unsere Zahncreme MinOral®ohne Menthol der ideale Begleiter bei der Verwendung von homöopathischen Arzneimitteln.
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