Otofren der Ohrenfreund bei Mittelohrentzündung

Mittelohrentzündung und Ohrenschmerzen bei Kindern

Die Mittelohrentzündung (medizinischer Fachbegriff Otitis media) gehört zu den Erkrankungen, mit denen Kinder und damit auch deren Familien besonders häufig konfrontiert werden. Insbesondere Babys und Kleinkinder sind von einer Mittelohrentzündung betroffen, aber auch größere Kinder und Erwachsene können daran erkranken.

Häufig ist bei einer Mittelohrentzündung eine antibiotische Therapie nicht notwendig. Daher empfiehlt die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in unkomplizierten Fällen zunächst abzuwarten und eine symptomatische Behandlung ohne Antibiotikum durchzuführen. Es werden Arzneimittel empfohlen oder verordnet, die abschwellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Bessern sich die Beschwerden in einem Zeitraum von wenigen Tagen nicht, können eine Wiedervorstellung in der Praxis und eine antibiotische Therapie notwendig werden.

Das Therapiekonzept des Abwartens wird als Watchful waiting bezeichnet. Hier ist es gut zu wissen, dass Watchful waiting nicht heißt, nichts zu tun. Die Genesung kann mit dem homöopathischen Komplexmittel Otofren® sinnvoll unterstützt werden.

Der Ohrenfreund bei Mittelohrentzündung

Otofren®, der Ohrenfreund

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Was ist eine Mittelohrentzündung?

Die akute Mittelohrentzündung ist eine Entzündung der Schleimhäute im Mittelohr. Sie kann u. a. plötzliche, starke Ohrenschmerzen zusammen mit Druckgefühl, Hörstörungen, Fieber und anderen Symptomen verursachen. Sie tritt meist als Folge einer viralen oder bakteriellen Infektion der oberen Atemwege auf. Oft ist es eine Erkältung, z. B. ein von Viren ausgelöster Schnupfen. Begünstigt durch die Anatomie des kindlichen Ohrs verlagert sich das Krankheitsgeschehen ins Mittelohr.

Somit ist die akute Mittelohrentzündung eine der häufigsten Erkrankungen im Baby- und Kleinkindalter, wobei die meisten Fälle zwischen dem 6. und 18. Lebensmonat auftreten. Hochgerechnet macht jedes Kind bis zu seinem 7. Lebensjahr mindestens eine akute Mittelohrentzündung durch. Danach wird die Erkrankung seltener, kann aber grundsätzlich in jedem Lebensalter auftreten[1].

Eustachische Röhre Schaubild

Die Ursache einer Mittelohrentzündung: Misstöne aus der Ohrtrompete

Die Erreger dringen bei der akuten Mittelohrentzündung nicht von außen über den Gehörgang in das Mittelohr ein, sondern über die sogenannte Ohrtrompete, auch Eustachische Röhre genannt. Dies ist ein feiner Kanal zwischen Nasen-Rachen-Raum und Ohren und sichert die Belüftung des Mittelohrs sowie den Abfluss von Flüssigkeit.

Babys und Kleinkinder sind deshalb besonders häufig betroffen, weil bei ihnen die Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachenraum relativ kurz und weit ausfällt. Dies erleichtert Krankheitserregern, also Viren oder Bakterien, bei akuten Infekten der oberen Atemwege (z. B. Schnupfen, Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung) aus dem Rachen ins Ohr zu gelangen und dort eine Entzündung der Schleimhäute auszulösen.

Hierzu kommt: Die Schleimhäute im Nasen-Rachenraum sind bei einer Erkältung angeschwollen – auch die der Ohrtrompete. Dadurch wird die Belüftung des Mittelohrs gestört. Flüssigkeit, die von den entzündeten Mittelohrschleimhäuten gebildet wird, kann dann nicht richtig abfließen und bildet ein optimales Milieu für Bakterien und Viren.

Typische Symptome und Krankheitsverlauf einer Mittelohrentzündung

Häufig hat das betroffene Kind eine Erkältung, die möglicherweise gerade wieder abheilt. Plötzlich wird es quengelig, appetitlos und klagt vielleicht über Kopf- oder sogar Bauchschmerzen. Die Ohrenschmerzen selber beginnen oft nachts oder abends. Im weiteren Verlauf kann auch Fieber auftreten.

Gerade kleinere Kinder können meistens nicht sagen, wo genau es weh tut, Babys können sich überhaupt nicht artikulieren. Daher können auch allgemeine Krankheitszeichen wie Reizbarkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder sogar Bauchschmerzen auf eine Mittelohrentzündung hinweisen. Bei einer Untersuchung überprüft dann der Kinderarzt mit Hilfe eines Otoskops die Ohren Ihres Kindes.

Oft fällt auf, dass das Kind auf einem oder beiden Ohren nicht richtig hört. Das liegt an der Flüssigkeits- oder Schleimansammlung im Mittelohr. „Läuft“ das Ohr und lässt der Schmerz zunächst nach, so hat sich vermutlich ein Riss im Trommelfell gebildet, durch den Flüssigkeit oder Schleim ablaufen.

Diese Beschwerden deuten auf eine akute Mittelohrentzündung hin:

  • Plötzliche, heftige Ohrenschmerzen (stechend, pulsierend)
  • Hörminderung
  • Druckgefühl im Ohr
  • Krankheitsgefühl
  • Fieber
  • Wässriges oder schleimiges Ohrsekret
  • Begleitsymptome: Bauchschmerzen und Übelkeit

Bei den Kleinsten bitte auch auf Folgendes achten:

  • Häufiges Greifen ans Ohr
  • Quengeln
  • Unruhe
  • Appetitlosigkeit und Trinkweigerung
Untersuchung beim Ohrenarzt wegen Mittelohrentzündung

Antibiotika bei einer Mittelohrentzündung oft nicht nötig

Die Behandlung einer Mittelohrentzündung sollte wirksam und verträglich zugleich sein, damit es den Kleinen schnell besser geht, ihr Organismus aber nicht unnötig belastet wird.

Gut zu wissen: Viele (kleine und große) Patienten mit einer akuten Mittelohrentzündung können auf Antibiotika verzichten. Denn laut derzeit gültiger Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) heilen 80 Prozent der akuten Mittelohrentzündungen spontan ohne Antibiotika ab. Babys und Kleinkinder (6 bis 24 Monate) mit gering ausgeprägten Krankheitssymptomen sollten laut Leitlinie in den ersten 24 Stunden keine Antibiotika erhalten. Bei Kindern ab zwei Jahren sollte während der ersten 48 Stunden grundsätzlich auf eine Antibiotika-Therapie verzichtet werden, so die Empfehlung der Experten. Außerdem entsteht eine Mittelohrentzündung oft im Rahmen einer Erkältung. Dann sind meist Viren der Auslöser, gegen die ein Antibiotikum nichts ausrichten kann.

Ob eine medikamentöse Therapie erforderlich ist, sollte ein Facharzt, i.d.R. der Kinderarzt, auf Basis der genauen Diagnose entscheiden. Die DEGAM empfiehlt in unkomplizierten Fällen zunächst abzuwarten und eine symptomatische Behandlung ohne Antibiotikum durchzuführen. Es werden Arzneimittel empfohlen oder verordnet, die abschwellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Bessern sich die Beschwerden in einem Zeitraum von wenigen Tagen nicht, können eine Wiedervorstellung in der Praxis und eine antibiotische Therapie notwendig werden.

Die Patienten sollten sich in der Zeit schonen und ausreichend trinken.

Während des Abwartens – in der Medizin auch als „Watchful Waiting“ bezeichnet – sind Zwiebelsäckchen ein gutes Hausmittel, um die Beschwerden zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die ätherischen Öle der Zwiebeln wirken antibakteriell, schleimlösend und regen den Stoffwechsel an.

Und so geht’s:

Benötigt werden eine Zwiebel und ein sauberes Tuch (Baumwolle oder Mullbinde). Die Zwiebel in kleine Stücke schneiden und vorsichtig in einer Pfanne erhitzen. Sie soll warm, aber nicht zu heiß sein (Vorsicht, Verbrennungen!). Die erwärmten Zwiebelstücke dann in das Tuch legen und zu einem Säckchen zusammenbinden. Das Zwiebelsäckchen für 15 bis 20 Minuten auf das erkrankte Ohr legen. Die Anwendung kann mehrfach täglich wiederholt werden.

Außerdem kann zur Unterstützung der Abheilung und zur Linderung der Symptome das homöopathische Arzneimittel Otofren® gegeben werden. Gerade bei Babys und Kleinkindern hat sich die sanfte Wirkweise bewährt.

Ohrentropfen spielen bei Mittelohrentzündungen nur eine untergeordnete Rolle und dürfen nur nach ärztlicher Anordnung verwendet werden. Denn ist das Trommelfell intakt, erreichen die Ohrentropfen das Mittelohr nicht; befindet sich bereits ein Riss im Trommelfell, dürfen sie nicht immer angewendet werden, um Schädigungen im Mittel- und Innenohr zu verhindern.

Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass kein Wasser beim Duschen oder Baden in die Ohren gelangt. In den ersten Tagen am besten ganz darauf verzichten.

Um die Genesung zu unterstützen, sollten zusätzlich einige grundlegende Maßnahmen umgesetzt werden:

  • Ruhe und Schonung, insbesondere an den ersten Tagen der Erkrankung
  • Ausreichend trinken
  • Gesund essen
Ohrenschmerzen beim Kind, eventuell eine Mittelohrentzündung

Eine Mittelohrentzündung natürlich behandeln

In der Homöopathie werden seit Langem ausgewählte Pflanzen und Mineralstoffe zur Therapie entzündeter und schmerzender Ohren eingesetzt. In Kombination verschiedener Einzelmittel wird so umfassend die Heilung der entzündeten Schleimhäute im Mittelohr unterstützt.

Wenn Kinder unter einer Mittelohrentzündung (Otitis media) leiden, die Ohren schmerzen und entzündet sind, brauchen sie eine Behandlung, die hilft wie ein guter Freund. 

Unser breit wirksames Präparat Otofren®, der Ohrenfreund, hilft verlässlich und ohne Nebenwirkungen. Wird das natürliche Komplexmittel bei den ersten Anzeichen eingenommen – wenn sich Ihr Kind an das schmerzende Ohr fasst oder bei Berührung des Ohrs weint oder schreit – zeigt sich oft schon nach wenigen Stunden eine deutliche Besserung der Beschwerden.

Mit 8 Wirkstoffen zum Ziel

Otofren® enthält 8 aufeinander abgestimmte Wirkstoffe, die sich in der Homöopathie als Mittel zur Behandlung von akuten und chronischen Mittelohrentzündungen bewährt haben - und zwar auf eine kindgerechte, sanfte Art und Weise.

Otofren Wirkstoffe bei Mittelohrentzündung

Otofren Wirkstoffe bei Mittelohrentzündung

In Otofren® sind entzündungshemmende und schmerzlindernde Heilpflanzen hocheffizient mit mineralischen Substanzen kombiniert:

Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) ist ein wichtiges homöopathisches Mittel, um bei hochfiebriger Mittelohrentzündung gegen die Entzündung anzugehen, das Abwehrsystem zu aktivieren und den stechenden Ohrenschmerz zu lindern.

Aurum metallicum (Gold) wird bei eiternden Schleimhäuten eingesetzt und verhindert eine Chronifizierung. Bei einer Chronifizierung entzündet sich das Mittelohr immer wieder oder dauerhaft und es fließt Eiter über den Gehörgang nach außen. Auch weitere Symptome wie Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche und Schwindel können so entstehen.

Hepar sulfuris hat sich seit Jahrzehnten bei akuten und chronischen Mittelohrvereiterungen bewährt, die mit Entzündungen der oberen Atemwege einhergehen. 

Phytolacca americana (Kermesbeere), Arsenum jodatum (Arsen-III-iodid) und Graphites (Grafit) haben eine abschwellende Wirkung und reduzieren die Sekretbildung hinter dem Trommelfell. 

Thuja occidentalis (abendländischer Lebensbaum) wirkt v. A. an den Schleimhäuten und kann bei chronischen und wiederkehrenden Infektionen unterstützend wirken.

Viola odorata ist bei Atemwegsbeschwerden schleimlösend und wird zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung angewendet. 

Dank dieser sorgfältig ausgesuchten Inhaltsstoffe trägt Otofren® dazu bei, die Entzündung im Ohr zu lindern und Schmerzen zu reduzieren. Mit dem Abklingen der Entzündung im Ohr verbessert sich auch der Allgemeinzustand wieder. 

Diese Wirkung von Otofren wurde in einer Beobachtungsstudie[2] untersucht. 

Otofren® - effektiv und kindgerecht

  • hemmt die Entzündung
  • unterstützt die Schmerzlinderung
  • ab dem 1. Lebenstag
  • ohne Alkohol
  • ohne Nebenwirkungen
  • neutral im Geschmack
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Otofren®, der Ohrenfreund

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Alles Wichtige zu Otofren®, dem Ohrenfreund, einfach und kompakt erklärt. Hier einfach downloaden. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, hilft Ihnen unsere medizinische Fachberatung gerne weiter.

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Das Ohrenfreund-Ausmalbild

Erstattung durch Krankenkassen

Seit 2012 dürfen gesetzliche Krankenkassen – als freiwillige Satzungsleistung – auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel (sogenannte OTC-Präparate) erstatten. Darunter fallen grundsätzlich auch die homöopathischen Arzneimittel sowie die Schüßler-Salze von Pflüger.

Falls Ihre Kasse diesen zusätzlichen Service bietet, wird sie in der Regel eine jährliche Höchstgrenze für eine Erstattung festgelegt haben. Auch muss der Versicherte für eine Erstattung in den allermeisten Fällen ein grünes Rezept oder eine Privatverordnung eines Arztes bei seiner Krankenkasse einreichen.

Liste der Kassen, die rezeptfreie Medikamente erstatten

Quellen

[1] gemäß Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (www.degam.de): Ohrenschmerzen. Aktualisierte Fassung 2014, S. 7-8..

[2] awbdb.bfarm.de/ords/f?p=101:25:::::P25_AWB_ID:104303

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