Die Pflanze, die aufgrund der Blütenform unter dem Namen Fingerhut bekannt ist, wächst zahlreich an Wegrändern und Waldlichtungen und sorgt für schöne Farbtupfer. Die an sich giftige Pflanze entfaltet als homöopathische Arznei nicht nur eine umfassende Wirkung auf das Herz. Darüber hinaus hat der Wirkstoff auch Beziehung zur Leber und zum Gemüt.
Steckbrief
Name
Digitalis purpurea
Alternativ
Digitalis
Deutscher Name
Roter Fingerhut
Vorkommen
Westeuropa
Beschreibung
zweijährige, krautige Pflanze mit grundständigen langen Laubblättern und aufrechten Stängeln; von Juni bis September zeigen sich die endständig und traubig angeordneten charakteristischen Blüten
Homöopathische Verwendung
frische, vor der Blüte gesammelte Blätter
Anwendung aus der Erfahrungsmedizin
- Herzschwäche
- bei erhöhtem, verlangsamtem oder unregelmäßigem Herzschlag
- Migräne