In der Symbolik steht die Pflanze für Reinheit und kindliche Unschuld. Aus der widerstandsfähigen bodenständigen Blattrosette treiben unermüdlich immer neue Blütenstängel hervor, auch dann, wenn sie immer wieder abgemäht werden. Wird das Gänseblümchen unbeachtet zertreten, richtet es sich schnell wieder auf. Daraus erschließt sich ein Ausdruck von Robustheit, Vitalität und Kraft.
Steckbrief
Name:
Bellis perennis
Deutscher Name:
Gänseblümchen
Alternativ:
Der Volksmund kennt noch weitere Namen wie Augenblume oder Augenblümchen, Gänseliesl, Himmelsblume, Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Mütterblümchen, Regenblume, Sonnentürchen, Tausendschön oder Wieseli.
Vorkommen:
Das Gänseblümchen wächst vor allem in Gärten, auf Bahndämmen, Wiesen und Weiden. Es kann bis in Höhenlagen von 2.400 Metern gefunden werden und gehört zu der Pflanzenfamilie der Korbblütler.
Homöopathische Verwendung:
die frischen Pflanzen mitsamt der Wurzel
Anwendung aus der Erfahrungsmedizin
- Stoßverletzungen
- Quetschungen
- schmerzende Muskeln
- Blutergüssen
- Bandverletzungen
- Verletzungen
- eitrige Entzündung
- Furunkel
- Karbunkel
- Erysipel