Von Zeit zu Zeit sollten wir uns selbst reflektieren. Das kann uns helfen, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen, vor einer Herausforderung stehen oder wir einfach das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten. Wir haben uns daran gewöhnt, Meinungen von außen einzuholen, indem wir uns mit Partnern, Freunden oder der Familie austauschen. Dabei sollten wir aber auf keinen Fall vergessen, auch ins uns selbst reinzuhören. Die folgenden 10 Fragen an uns selbst helfen uns, über uns nachzudenken und uns selbst besser zu verstehen.
1) Was macht Ihre Persönlichkeit aus?
Was für eine Art Mensch sind Sie? Wie beschreiben Sie sich selbst? Sind Sie eher introvertiert oder extrovertiert? Was macht Sie glücklich? Was macht Sie wütend? Wären Sie gerne mit sich selbst befreundet?
Selbstreflexion ist nicht einfach, aber wichtig. Sie hilft Ihnen zu verstehen, warum Sie wie reagieren, warum Sie sich wie fühlen und wie Sie mit Situationen umgehen.
2) Worauf sind Sie stolz?
Worauf sind Sie stolz in Ihrem Leben? Was bereitet Ihnen die größte Freude? Wann empfinden Sie Glück? Aus welcher Quelle ziehen Sie Ihre Stärke, die Sie durch schwierige Zeiten bringt?
Stolz auf sich selbst ist eine Bestätigung, die von innen kommt, aus uns selbst heraus. Es ist das gute Gefühl, etwas richtig zu machen und zufrieden mit sich selbst zu sein.
3) Wovor haben Sie Angst?
Was macht Ihnen Angst? Woher kommt diese Angst? Lähmt sie Sie? Hält Sie die Angst von Dingen ab, die Sie gerne erleben würden? Können Sie Ihre Angst überwinden?
Angst führt dazu, dass wir uns unwohl fühlen, aber sie ist gleichzeitig auch dazu da, uns zu schützen. Wichtig ist, herauszufinden, was genau uns Angst macht. Nur so können wir herausfinden, wie wir mit diesen Ängsten richtig umgehen und sie bewältigen können. Wichtig: Um Ängste anzugehen, müssen wir uns Zeit nehmen und vielleicht auch ab und zu Hilfe in Anspruch nehmen.
4) Was bereuen Sie in Ihrem Leben?
Was bedauern Sie in Ihrem Leben am meisten? Was war Ihr größter Fehler? Haben Sie jemand anderem oder Ihnen selbst geschadet? Können Sie das wiedergutmachen?
Niemand denkt gerne über Fehler in seiner Vergangenheit nach, und dennoch ist es wichtig, genau das zu tun. Wir sollten daraus lernen, sie nicht wiederholen und lernen, damit umzugehen.
5) Warum tun Sie, was Sie tun?
Warum tun Sie, was Sie tun? Wie sind Sie in diese Situation geraten? Bringt Sie das weiter? Wachsen Sie durch ihr Handeln? Wie kommen Sie hier wieder raus?
Manchmal landen wir in Lebenssituationen, in denen wir alles in Frage stellen. Teilweise ist uns auch nur bedingt klar, wie wir darin gelandet sind und wie wir uns daraus wieder hinausmanövrieren können. Die Beantwortung dieser Fragen hilft uns, einen Blick von außen auf uns zu werfen und so Dinge klarer zu sehen. Sie kann uns unterstützen, einen Weg aus unserer Situation zu finden oder diese vielleicht zu akzeptieren.
6) Wobei fühlen Sie sich gut?
Was bereitet Ihnen ein gutes Gefühl? Wobei empfinden Sie Freude? Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig gut gefühlt?
Unser Alltag frisst uns leicht auf, schnell haben wir keine Zeit mehr für uns und merken das auch oft tagelang gar nicht. Aber wenn wir uns der Frage stellen, ob es uns gut geht und wobei wir uns gut fühlen, sind wir gezwungen, uns mit uns selbst zu beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um die ganz großen Gefühle, auch das Erreichen eines Ziels auf unserem Schrittzähler, eine ehrenamtliche Tätigkeit oder einfach die reine Freude eines Kindes können Glücksmomente im Alltag schaffen.
7) Wer sind Ihre Vorbilder?
Wen bewundern Sie? Wer war Ihr Vorbild als Kind? Wer ist es heute? Welche Eigenschaften bewundern Sie? Was möchten Sie sich abschauen?
Vorbilder können Freunde, Verwandte, Bekannte sein oder auch Fremde, die wir für ihre Taten oder ihre Persönlichkeit bewundern. Wichtig ist, dass wir Vorbilder besitzen. Sie geben uns Motivation und helfen uns mental dabei, uns weiterzuentwickeln.
8) Wie haben Sie sich verändert?
Wie waren Sie früher? Wie sind Sie heute? Welche positiven Eigenschaften haben Sie sich angeeignet? Haben Sie sich positiv verändert? Was hätten Sie anders machen können?
Zu reflektieren, wie wir uns im Vergleich zu früher verändert haben, ist eine gute Möglichkeit, eine andere Perspektive auf uns selbst zu gewinnen. Veränderungen können positiv oder negativ sein, wichtig ist, dass wir Lehren aus ihnen ziehen und erkennen, warum wir heute die Person geworden sind, die wir sind.
9) Wie möchten Sie sich weiterentwickeln?
Was für eine Art Mensch möchten Sie sein? Was möchten Sie noch erreichen? Wie werden Sie sich entwickeln? Was können Sie heute schon dazu beitragen und tun?
Bei dieser Frage geht es konkret darum, wie wir uns positiv verändern können. Wir überlegen dabei erst, wie es uns heute geht und ob wir zufrieden sind. Daraus ergibt sich die Frage, was wir ändern wollen und können. Zum Schluss bewerten wir die Änderungen und überlegen, welches Gewicht sie in unserem Leben haben werden und wie wir diese angehen können.
10) Wie möchten Sie in Erinnerung bleiben?
Wie sollen Sie andere wahrnehmen? Wie sollen sie Sie beschreiben? Werden Ihre positiven Eigenschaften gesehen und geschätzt? Wer wird Sie vermissen und warum?
Wie andere uns wahrnehmen, hat einen großen Einfluss auf unser Leben, manchmal sogar mehr als uns lieb ist. Meinungen anderer können uns in den Himmel heben oder auch zerstören. Sie haben große Macht über unsere Gefühlswelt. Umso wichtiger ist daher die Frage, wie andere uns in Erinnerung behalten sollen.
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