Kürzer krank dank Nasenspray

Die Nase ist verstopft und das Atmen fällt schwer. Ein Sprühstoß Nasenspray verschafft jetzt Erleichterung. Doch Nasenspray kann noch mehr: Eine britische Studie[1] fand heraus, dass es auch die Krankheitsdauer verkürzt.

Warum bekommen wir Schnupfen?

Schnupfen ist eine der häufigsten Reaktionen unseres Körpers auf eine Infektion der oberen Atemwege, meist durch Viren verursacht. Die Krankheitserreger dringen über die Nasenschleimhaut ein und lösen dort eine Entzündung aus. Das Immunsystem reagiert, indem es vermehrt Schleim produziert, um die Viren auszuspülen. Gleichzeitig schwellen die Schleimhäutean, um die Ausbreitung der Erreger zu verlangsamen. Das Ergebnis: Die Nase läuft, ist verstopft, und das Atmen fällt schwer. Faktoren wie trockene Luft, Kälte oder Stress können die Schleimhäute zusätzlich belasten und die Anfälligkeit für Erkältungen erhöhen. Schnupfen ist also ein natürlicher Schutzmechanismus – wenn auch ein lästiger.

Studie belegt: Weniger Erkältungstage

Dass befeuchtende Nasensprays die Nasenatmung und damit das Wohlbefinden verbessern, war bereits bekannt. Eine britische Studie, die im August 2024 im Fachmagazin „The Lancet Respiratory“ erschien, zeigt darüber hinaus, dass kochsalzhaltige (isotonische) Nasensprays auch die Dauer und den Schwergrad von Atemwegsinfekten reduzieren können. An der Studie nahmen 332 Hausarztpraxen teil, die zwischen Dezember 2020 und April 2023 13.799 Patienten rekrutierten.

Vier Behandlungsmöglichkeiten getestet

Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt und füllten sechs Monate lang einen Fragebogen zu ihrem Befinden aus. Die erste Gruppe erhielt lediglich eine kurze Erklärung, wie sie mit Erkältungssymptomen umgehen soll (Standardbehandlung). Die zweite sollte bei den ersten Anzeichen eines Atemwegsinfekts oder bei Kontakt mit einem Kranken bis zu sechsmal täglich ein gel-basiertes Nasenspray verwenden. Die dritte Gruppe erhielt die gleiche Empfehlung, sollte aber ein kochsalzhaltiges Nasenspray verwenden. Die vierte Gruppe bekam nur einen Link mit Tipps zu Bewegung und Stressmanagement, um Infekten vorzubeugen.

Testsieger isotonisches Nasenspray

Die Ergebnisse waren eindeutig: Die Gruppe mit dem kochsalzhaltigen Nasenspray kam auf nur 6,4 Krankheitstage. Die Teilnehmer mit dem gel-basierten Nasenspray waren 6,5 Tage krank. Die Einheit mit den vorbeugenden Gesundheitstipps war 7,4 Tage krank. Die Gruppe mit der Standardbehandlung kam sogar auf 8,2 Krankheitstage. Isotonische Sprays sind also eine hervorragende Möglichkeit, die Nasenschleimhäute feucht zu halten und die Vermehrung von Krankheitserregern zu hemmen. Sie sind eine sanfte Option für empfindliche Schleimhäute und für die langfristige Pflege.

Auch Kinder profitieren

Eine britische Studie mit 301 Kindern im Alter von bis zu sechs Jahren zeigt, dass der Einsatz von Meersalz-Nasentropfen Erkältungen auch bei Kindern um zwei Tage verkürzen kann. Während eine Hälfte der Kinder eine herkömmliche Behandlung erhielt, wurde die andere Hälfte mit 2,6-prozentigen Kochsalz-Nasentropfen behandelt, die die Eltern selbst aus Meersalz herstellten. In der Meersalz-Gruppe waren die Kinder im Durchschnitt sechs Tage krank, während die Vergleichsgruppe acht Tage benötigte, um zu genesen. Zudem benötigten die mit Meersalz behandelten Kinder weniger Medikamente, und die Ansteckungsrate im Haushalt war geringer. Für eine einfachere und sicherere Anwendung sind Fertigpräparate aus der Apotheke eine gute Empfehlung.

Positive Nebeneffekte

Positiver Nebeneffekt der Nasensprays: Der Antibiotikagebrauch war niedriger als bei der Standardbehandlung. Die Verwendung von Nasenspray könnten also dazu beitragen, weniger Antibiotika zu verbrauchen und das Problem von antibiotikaresistenten Keimen zu verringern. Außerdem ließen sich die Folgen von Atemwegsinfektionen für Patienten, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft spürbar reduzieren.

Nasenspray bei den ersten Erkältungsanzeichen anwenden

Wichtig ist, das Nasenspray schon bei den ersten Anzeichen von Husten, Halsschmerzen, Erkältung oder grippeähnlichen Symptomen zu verwenden. Auch der vorsorgliche Einsatz bei Kontakt mit einer infizierten Person ist sinnvoll. Nasensprays sind deshalb ein guter Tipp für die Hausapotheke – am besten hat aus hygienischen Gründen jede Person im Haushalt ein eigenes Spray.

 

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  • ohne Gewöhnungseffekt
  • zur Langzeitanwendung geeignet
  • ohne Nebenwirkungen
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Literatur

[1] www.thelancet.com/journals/lanres/article/PIIS2213-2600(24)00140-1/fulltext

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