Wir leben in einer Welt, die uns ständig dazu drängt, unser Bestes zu geben. Wir streben nach unserem „perfekten Ich“ – makellos und fehlerfrei, voller Zufriedenheit. Selbstoptimierung ist für die meisten von uns zu einem Teil des täglichen Lebens geworden.
Wer ewig nach dem Besseren sucht, der wird am Ende nichts Gutes finden
Teilweise leben wir sogar in einem regelrechten Wahn nach Selbstoptimierung, angeheizt durch Werbung, gesellschaftliche Normen und Zwänge: Wir wachen morgens auf und denken darüber nach, wie wir besser werden können oder was wir besser machen können. Beim Schlafengehen drehen sich die Gedanken dann wieder darum, was wir tun können, damit es uns morgen noch besser geht.
Selbstoptimierung beginnt mit Reflexion
Selbstoptimierung beginnt, wenn wir anfangen über uns selbst nachzudenken und zu reflektieren. Zuerst müssen wir verstehen, an welchem Punkt im Leben wir uns aktuell befinden und in welchen Bereichen genau wir besser werden könnten. Spannend ist auch, den Grund für unseren Optimierungswunsch zu erörtern, also konkret „Warum wollen wir besser in einer Sache werden?“
Der nächste Schritt ist dann, sich auf das „Wie?“ zu fokussieren. Wie verbessern wir unsere Schwächen? Wie gehen wir das konkret an? Wie messen wir den Erfolg?
Dabei konzentrieren wir uns am besten auf einzelne Bereiche und versuchen nicht, rundum in allem gleichzeitig besser zu werden – Schritt für Schritt.
Vorsicht bei Selbstkritik
Es kann sehr gesund sein, die eigenen Unzulänglichkeiten anzuerkennen, an sich zu arbeiten und sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Wird diese Kritik an uns selbst allerdings zum regelmäßigen oder gar täglichen Teil unseres inneren Dialogs, tun wir uns damit keinen Gefallen. Anstatt uns zu motivieren und uns zum Fortschritt zu drängen, werden wir durch ständige Selbstkritik nur zurückgehalten. Sie macht es uns schwerer, im Leben voranzukommen und uns über Dinge zu freuen, die wir bereits erreicht haben. Je früher wir das erkennen und akzeptieren, desto eher sind wir mit dem zufrieden, was wir bereits erreicht haben.
Im Alltag sollten wir uns hin und wieder einen ruhigen Moment gönnen und uns fragen: Was mache ich gerade? Wie fühle ich mich gerade? Warum tue ich, was ich tue? Das Ziel ist dabei nicht zwingend, eine Antwort zu finden, sondern sich einfach daran zu gewöhnen, sich zu fragen. Mit der Zeit geraten wir so immer mehr mit unseren Gedanken und Gefühlen in Einklang.
Selbstoptimierung stärkt unser Selbstbewusstsein
Selbstoptimierung erfordert oft viel Zeit,Selbsterkenntnis und Reflexion. Doch sie führt dabei auch zu einem stärkeren Selbstbewusstsein. Wir lernen dabei viel über uns selbst, erreichen Ziele, kultivieren Fähigkeiten und verbessern uns stetig. Wir müssen nicht perfekt sein, aber wir werden besser und spüren das auch.
Selbstliebe
Es gibt einen guten Grund, warum wir sagen: Lieben Sie sich selbst. Es ist einfacher für uns, mit unseren Fehlern und Unzulänglichkeiten umzugehen, wenn wir viel von uns halten und wir mit uns im Reinen sind. Uns selbst zu lieben führt zu einem positiveren Mindset, mehr Optimismus und mehr Zufriedenheit. Bei aller Selbstoptimierung sollten wir daher nie vergessen, uns auch mal eine Pause zu gönnen, uns auf uns zu besinnen und uns lieb zu haben.
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