Ein schönes, strahlendes Lächeln wird mit Gesundheit, Schönheit und Selbstbewusstsein assoziiert. Möglichst gerade und weiße Zähne gelten als Schönheitsideal. Leider hat aber nicht jeder Mensch von Natur aus eine gute Zahnsubstanz, daher sollten wir besonders auf unsere Mundhygiene achten.
Besonders Karies macht unseren Zähnen zu schaffen und trifft fast jeden Menschen mindestens einmal im Leben. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Bakterien im Mund Zucker und Stärke aus der Nahrung abbauen. Bei diesem Prozess entstehen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und so zur Entstehung von Karies führen.
Eine gesunde Ernährung und die richtige Pflege können schon einen großen Unterschied machen.
1) Die Wahl der Zahnbürste
Bei Zahnbürsten gibt es zwei Grundtypen zur Auswahl: elektrische und manuelle. Elektrische Zahnbürsten sind batteriebetriebene Bürsten, die einen Teil unserer Mundhygieneroutine automatisieren können. Sie haben den Vorteil, dass der Bürstenkopf sehr schnell rotiert oder vibriert und die Putzwirkung so erhöht wird. Zudem sorgt die Abschaltautomatik dafür, dass wir stets die richtige Zahnputzzeit einhalten. Es gibt aber auch keinen Grund, der gegen eine (deutlich günstigere) manuelle Zahnbürste spricht. Hier sollten wir lediglich darauf achten, ein Modell zu finden, das gut in der Hand liegt und nicht zu harte Borsten hat, die unser Zahnfleisch verletzen könnten. Auch die richtige Größe des Bürstenkopfs ist bei der Auswahl nicht zu vernachlässigen.
Wichtiger als die Entscheidung zwischen elektrischer und manueller Zahnbürste ist die Regelmäßigkeit unserer Mundhygiene: mindestens 2x am Tag (morgens und abends) zwei bis drei Minuten lang die Zähne putzen. Ob manuelle Zahnbürsten oder elektrische Zahnbürstenköpfe – beide müssen regelmäßig ersetzt werden. Viele elektrische Zahnbürsten erinnern ihre Besitzer in regelmäßigen Abständen daran.
2) Die richtige Zahncreme
Das Zahnpasta-Regal ist voller verschiedener Marken, die ganz unterschiedliche Versprechen machen. Doch worauf kommt es bei einer Zahnpasta an? Die wichtigsten Anforderungen an eine Zahncreme sollten sein, dass sie eine optimale Kariesprophylaxe bietet, gründlich reinigt, Mundgeruch vorbeugt und die Zähne sowie das Zahnfleisch schützt.
In der Entwicklung einer eigenen Zahncreme von Pflüger haben wir noch eine Anforderung ergänzt: Sie soll 100 % frei von bedenklichen Inhaltsstoffen sein. Das Ergebnis ist MinOral® – eine Zahncreme, die mit ihrer Kombination aus Mineralstoffen und Xylit Zähne und Zahnfleisch schonend, wirksam und auf ganz natürliche Weise reinigt und pflegt. MinOral® ist vegan und bereits ab dem 1. Milchzahn geeignet.
3) Zahnseide
Zahnseide mag vielen Menschen unnötig erscheinen, sollte aber unbedingt fester Bestandteil unserer Mundhygiene sein. Die Borsten der Zahnbürste können nicht alle Stellen im Mund erreichen und besonders zwischen den Zähnen bleiben so oft Speisereste und Bakterien hängen, die Karies verursachen können. Auch Entzündungen des Zahnfleisches (Parodontitis) werden dadurch begünstigt. Das tägliche Nutzen von Zahnseide ist daher dringend zu empfehlen.
Tipp: Zahnseide für unterwegs besorgen. In Drogeriemärkten gibt es Zahnseide, die auf praktische Halterungen gespannt ist. So lässt sie sich besonders leicht verwenden und eignet sich hervorragend auch fürs Büro oder Restaurant.
4) Wasser trinken
Viele von uns trinken zu wenig. Ein Problem, das sich auch auf unsere Mundhygiene auswirkt.
Regelmäßiges Trinken von Wasser hilft, Essensreste und Bakterien aus dem Mundraum zu spülen, und reduziert so deutlich das Risiko, an Karies- und Zahnfleischentzündungen zu erkranken.
5) Kauen ist gut für die Zähne
Unsere Zähne sind zum Beißen und Kauen da. Besonders mit festen Lebensmitteln (Möhren, Kohlrabi etc.) tun wir ihnen und unserem Zahnfleisch etwas Gutes. Kräftiges Kauen stärkt die Zahnknochen und gleichzeitig reinigt der Abrieb der Pflanzenfasern die Zahnoberfläche. Doch nicht nur feste Lebensmittel sind hilfreich, auch das regelmäßige Kauen von Kaugummi beispielsweise kann das Karies-Risiko um bis zu 40 % senken.
6) Mundspülung
Die Verwendung von Mundspülungen sorgt für ein besonders sauberes Gefühl im Mund und frischen Atem.
Zusätzlich zum täglichen Zähneputzen und Zahnseide kann eine antibakterielle Mundspülung die Mundhygiene sinnvoll ergänzen.
7) Zucker reduzieren
Oftmals ist uns gar nicht bewusst, wie viel Zucker in unseren täglichen Lebensmitteln enthalten ist. Besonders industriell hergestellte Produkte und Fertiggerichte enthalten große Mengen davon. Das hat enorme Auswirkungen auf unsere Mundhygiene und unsere Zahngesundheit. Wie oben bereits beschrieben, werden Zucker und Stärke durch die Bakterienin unserem Speichel in Säuren umgewandelt, die den Zahnschmelz angreifen und so Karies verursachen können. Je mehr Zucker wir aufnehmen, desto schlimmer die Auswirkung. Wir tun uns und unseren Zähnen also etwas Gutes, wenn wir den Zuckerkonsum einschränken.
8) Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung
Zu unserer gesunden Ernährung gehören vitamin- und mineralstoffreiches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte, die von Natur aus reich an Mineralien sind – diese Nährstoffe sind entscheidend für die langfristige Erhaltung der Mundgesundheit.
Vor allem der Mineralstoff Kalzium ist wichtig. Er wird für den Aufbau und die Regeneration unseres Zahnschmelzes benötigt und kommt besonders in Molkereiprodukten, grünem Gemüse, aber auch in Beeren und Nüssen vor.
Tipp: Schüßler-Salze
Nicht immer können die Mineralstoffe von den Körperzellen aufgenommen und verwertet werden. Dies kann sowohl an einer intensiven körperlichen als auch psychischen Belastung liegen. Eine ungesunde Lebensweise mit zu viel Stress und zu wenig Bewegung kann ebenfalls ein Grund sein. Helfen können hier die Schüßler-Salze, die mit ihrer einzigartigen Wirkweise den Mineralstoffwechsel wieder in Schwung bringen.
Schüßler-Salze sorgen dafür, dass die Mineralstoffe, die wir täglich aufnehmen, auch im Körper ankommen. Denn sie helfen den Zellen dabei, die Mineralstoffe besser aufzunehmen und besser zu verwerten – so wird unser Körper optimal versorgt und wichtige Funktionen und Abläufe werden unterstützt.
Immer dann, wenn es um unsere Knochen und Zähne geht: Schüßler-Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum von Pflüger. Calcium phosphoricum kommt in unserem Körper in allen Zellen vor und ist Hauptbestandteil der Knochen und Zähne.
Schüßler-Salze sind natürlich wirksam und nebenwirkungsfrei. Sie können problemlos mit anderen Präparaten eingenommen werden und sind für jedes Alter geeignet.
9) Kaffee, Tee und Energy-Drinks vermeiden
Kaffee und einige Tees sind dafür bekannt, für Verfärbungen des Zahnschmelzes zu sorgen, und sind daher nur in Maßen zu genießen. Weniger bekannt ist, dass diese Getränke nicht nur die Zähne verfärben, sondern auch sauer sind. Sie greifen also den Zahnschmelz an. Auch Energy-Drinks sind bedenklich, was die Zahngesundheit angeht. Sie enthalten gleichzeitig sehr viel Zucker und Zitronensäure und schaden unseren Zähnen daher gleich doppelt.
Tipp: Nach dem Genuss von Kaffee oder anderen Getränken mit hohem Säuregehalt Wasser trinken. Das neutralisiert nicht nur Säuren, sondern hilft auch, Karies vorzubeugen. Grundsätzlich gilt: immer nach dem Verzehr mindestens eine halbe Stunde keine Zähne putzen.
10) Regelmäßig zum Zahnarzt
Regelmäßige Kontrollen sind wichtig – mindestens zweimal im Jahr. Wichtig ist auch die jährliche zahnmedizinische Prophylaxe, die Defizite der täglichen Mundhygiene beseitigt und hilft, Zähne gesund zu erhalten. Selbst wenn Sie keine akuten Probleme haben, können Routineuntersuchungen dazu beitragen, ernsthafteren Zahnproblemen vorzubeugen. Ihr Zahnarzt kann oft schon potenzielle Probleme erkennen und angehen, bevor sie zu größeren werden.