Rund um den Globus setzen Eltern auf Homöopathie, um die Gesundheit ihrer Kinder zu fördern. Eine Ende 2024 veröffentlichte Studie beleuchtet einmal mehr die Vorteile gegenüber der konventionellen Medizin: Die kleinen Patienten in der Homöopathiegruppe waren seltener krank, benötigten weniger Antibiotika und gediehen besser[1]. Die aktuelle Untersuchung bestätigt somit die Erfahrungswerte gesundheitsbewusster Eltern, die eine möglichst schonende Behandlung bevorzugen.
Weniger Krankheitstage
Die im Fachmagazin European Journal of Pediatrics publizierte Studie wurde zwischen 2018 und 2021 in Indien durchgeführt. Die Forscher verglichen die Wirksamkeit der homöopathischen und konventionellen Behandlung bei neugeborenen Kindern während der ersten 24 Lebensmonate. Die bedeutendste Erkenntnis dieser Analyse ist, dass die Kinder in der Homöopathiegruppe deutlich weniger krank waren: Sie erlebten durchschnittlich nur eine Krankheitsepisode mit fünf Krankheitstagen, während es bei ihren konventionell behandelten Altersgenossen drei Krankheitsepisoden mit 21 Tagen waren. Die homöopathische Behandlung zeigte sich somit der konventionellen überlegen, um Anzahl und Dauer von Krankheiten neugeborener Kinder zu reduzieren. Dies galt insbesondere für Atemwegserkrankungen.

Weniger Antibiotika
Ein weiterer Vorteil der homöopathischen Behandlung, den die Studie herausstellt, ist die geringere Notwendigkeit von Antibiotika: In der Homöopathiegruppe wurden nur 14 Antibiotikaverschreibungen verzeichnet, verglichen mit 141 in der konventionellen. Dieses deutliche Ergebnis weist auf die langfristige Vermeidung von Antibiotikaresistenzen und die Förderung einer gesunden Darmflora hin. Eltern können durch Homöopathie die negativen Auswirkungen von Antibiosen in der frühen Kindheit reduzieren. Zusätzlich zeigt die Studie, dass die Behandlungskosten in der Homöopathiegruppe nur halb so hoch waren wie unter konventioneller Therapie. Diese Kostenersparnis macht die Homöopathie zu einer auch wirtschaftlich attraktiven Option, die das Gesundheitssystem entlasten kann.
Beispiel Mittelohrentzündung
Ein Beispiel für eine Erkrankung, die in den meisten Fällen einfach und sicher mit Homöopathie behandelt werden kann, ist die Mittelohrentzündung: Das Komplexmittel Otofren® enthält acht aufeinander abgestimmte Wirkstoffe, die sich in der Behandlung von akuten und chronischen Mittelohrentzündungen bewährt haben. Sie hemmen die Entzündung, unterstützen die Schmerzlinderung und fördern die Abheilung der entzündeten Schleimhäute. Otofren® hat keine Nebenwirkungen, enthält keinen Alkohol und ist ab dem ersten Lebenstag anwendbar. In einer Studie, die 2023 in der Monatsschrift Kinderheilkunde veröffentlicht wurde, stuften Ärzte die Therapie mit Otofren® im Vergleich zur konventionellen als wirksamer und besser verträglich ein. Zusätzlich zeigte sich, dass bei Gabe von Otofren® seltener ein Antibiotikum notwendig wurde [2].
Entscheidungshilfe für Eltern
Viele typische Beschwerden von Kindern lassen sich sanft und natürlich mit homöopathischen Arzneimitteln behandeln. Damit Eltern im Akutfall schnell ein passendes Präparat finden können, hat Pflüger die praktische Drehscheibe „Homöopathie für Kinder” entwickelt. Mit nur einem Dreh zeigt sie das Mittel der Wahl für 34 häufig auftretende Beschwerden sowie die Angabe, ab welchem Alter es angewendet werden darf. Die dazugehörige Broschüre liefert weiterführende Informationen zur Anwendung und Dosierung. Für Kinder bis 12 Jahren sind die homöopathischen Komplexmittel verschreibungs- und erstattungsfähig. Die Drehscheibe ist kostenfrei bestellbar[3].

Fazit
Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse der indischen Studie, dass die Homöopathie eine sichere und effektive Therapieoption für Kinder darstellt. Kleine Patienten und ihre Eltern profitieren von signifikant weniger Krankheitsepisoden und einer verminderten Notwendigkeit von Antibiotika. Die aktuelle Studie untermauert damit das Vertrauen, das Millionen Eltern weltweit in die Homöopathie setzen. Die bewährten homöopathische Präparate von Pflüger stellen eine hervorragende Möglichkeit zur Behandlung verschiedenster Beschwerden im Kindesalter dar – darunter Otofren®, das in einer Studie bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen überzeugen konnte.
Quellen
[1] Oberbaum M, Chaudhary A, Ponnam HB, Krishnan R, Kumar DV, Irfan M, Nayak D, Pandey S, Archana A, Bhargavi S, Taneja D, Datta M, Pawaskar N, Pandey RM, Khurana A, Singer SR, Manchanda RK. Homoeopathy vs. conventional primary care in children during the first 24 months of life-a pragmatic randomised controlled trial. Eur J Pediatr. 2024 Dec;183(12):5455-5465. doi: 10.1007/s00431-024-05791-1. Epub 2024 Oct 19. PMID: 39425766; PMCID: PMC11527938.
[2] www.pflueger.de/service/presse-medien/jetzt-veroeffentlicht-report-zur-beobachtungsstudie-Otofren-bei-mittelohrentzuendung/
[3] Die Drehscheibe „Homöopathie für Kinder“ kann kostenlos per Mail an service@pflueger.de bestellt werden.